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Dinge, die Sie über Botox® wissen sollten

Schön und jung sein ist der Traum von vielen Menschen… und zu einem jugendlichen und frischen Aussehen gehört ein faltenfreies Gesicht, oder etwa nicht? Früher oder später spielen viele mit dem Gedanken, sich etwaige Fältchen mit Botox® „ganz einfach wegspritzen“ zu lassen. Der Eingriff ist immerhin scheinbar unkompliziert und schnell erledigt. Dennoch gibt es einige wichtige Details, die es zu beachten gilt, wenn das Gesicht mit Hilfe von Botox® optisch verjüngt werden soll.

Ein wichtiger und interessanter Fakt ist zum Beispiel, dass es sich bei Botox® lediglich um einen Handelsnamen handelt. Der Wirkstoff, der hier zum Einsatz kommt, heißt „Botulinumtoxin“. Der Begriff Botox® ist dementsprechend ein sogenanntes Demonym. Es handelt sich also um einen Markennamen, der zum Synonym für ein bestimmtes Produkt geworden ist. Daher gibt es selbstverständlich noch andere Botulinumtoxin Hersteller, die unter anderem Namen firmieren.

Es gibt aber noch weitere spannende und wissenswerte Fakten rund um Botox® und die Behandlung mit dem Nervengift. Im Zweifel helfen natürlich auch immer die Praxismitarbeiter und Praxismitarbeiterinnen weiter, die die entsprechenden Eingriffe anbieten.

Wissenswertes über Botox® und die Behandlung

Bei dem Thema Botox® und den entsprechenden Behandlungen scheiden sich die Geister. Manche empfinden es als befremdlich, sich ein Nervengift spritzen zu lassen, andere sehen hierin die Möglichkeit, ein jugendliches Aussehen zu fördern bzw. möglichst lange zu erhalten.  Wie so oft ist es auch hier hilfreich, sich vor der ersten Behandlung umfassend zu informieren. In vielen Fällen ist es auf diese Weise möglich, das Thema ein wenig objektiver zu betrachten und tiefer in die Materie einzutauchen.

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Botox® – das „stärkste Nervengift der Welt“

Bei dem Gift Botulinumtoxin handelt es sich um ein giftiges Eiweiß, das von verschiedenen Bakterienstämmen produziert werden kann. Es zählt zu den stärksten bekannten Nervengiften auf der Welt.

Dementsprechend ist es eigentlich nachvollziehbar, weshalb hier Skeptiker ein wenig hellhörig werden und sich fragen, ob ein solches Unterfangen nicht gefährlich sein kann. Es gilt jedoch, dass dieses starke Toxin nur sehr verdünnt benutzt wird. Das Botulinumtoxin kommt also nur in einer extrem niedrigen Konzentration zum Einsatz.

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Wie wirkt Botox® und wofür wird es benutzt?

Das Nervengift sorgt dafür, dass sich die Gesichtsmuskulatur entspannt und etwaige Falten nicht tiefer in das Gewebe eindringen können. Somit kommt Botox® allgemein für etwas kleinere Schönheitseingriffe in Frage.

Besonders beliebte Anwendungsbereiche sind beispielsweise Stirnfalten, Krähenfüße und die sogenannte Zornesfalte.

Parallel dazu gibt es jedoch auch abseits ästhetischer Eingriffe die Möglichkeit, von dem Einsatz des Nervengiftes zu profitieren, unter anderem im medizinischen Bereich. Mit dem Nervengift können unter anderem oft Migräne, Zähneknirschen und stärkeres Schwitzen effektiv behandelt werden. Es handelt sich jedoch auch bei Botox® um kein „Allheilmittel“. Sollte die Behandlung mit dem Nervengift im medizinischen Bereich nicht anschlagen, sollte auf andere Optionen gesetzt werden.

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Wie sicher ist eine Botox® Behandlung?

Eine Botox® Behandlung ist nur dann risikoarm, wenn mit einer erfahrenen, kompetenten und verlässlichen Praxis zusammengearbeitet wird. Hierzulande gibt es viele renommierte Experten, die sich explizit auf die Behandlung mit Botox® spezialisiert haben. Sie besitzen fundiertes Wissen über die Gesichtsmuskulatur und wissen genau, wie das Nervengift dosiert werden darf bzw. sollte.

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Selbstverständlich sollten mit Hinblick auf Sicherheit, Hygiene und Co. niemals Kompromisse eingegangen werden. Wie bei allen anderen Eingriffen aus dem medizinischen bzw. ästhetischen Bereich, kann jedoch auch bei Botox® keine 100%ige Sicherheitsgarantie gegeben werden, dass das Ergebnis in vollem Umfang den Erwartungen entspricht. Ein – wenn auch geringes Restrisiko – besteht immer.

Einen Profi erkennen – so geht es!

Es gibt einige hilfreiche Tipps, auf deren Basis es vergleichsweise leicht fällt, einen Botox® Laien von einem Botox® Profi zu unterscheiden. Besonders wichtig ist es zum Beispiel, nach einer Arztpraxis zu suchen, die sich auf nicht-operative Anti-Aging-Behandlungen fokussiert hat. Die behandelnden Ärzte verfügen dann oftmals über viel praktische Erfahrung mit Botox®, erkennen etwaige Nebenwirkungen rasch und können so im Notfall schnell eingreifen.

Auch die generelle Vorgehensweise des Arztes sollte immer beachtet werden. Eine gute und verlässliche Behandlung braucht Vorbereitung. Patienten sollten immer einen Ansprechpartner haben, der ihnen in Bezug auf Fragen zur Verfügung steht – vor, während und nach der Behandlung. Eine Vorbesprechung und eine genaue Bilddokumentation gehören ebenfalls zu einer professionellen Behandlung dazu.

Trotz aller Professionalität kann es natürlich sein, dass das erste Ergebnis noch nicht zu 100 Prozent überzeugt. In einem solchen Fall wird der Profi selbstverständlich kostenfrei eine Korrektur vornehmen. Alles andere spricht nicht für die Praxis.  

Wer sich möglichst umfassend informieren möchte, kann sich auch mit den Bewertungen im Internet auseinandersetzen. Diese sind zwar subjektiv, vermitteln jedoch meist einen insgesamt verlässlichen Gesamteindruck.

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Erste sichtbare Ergebnisse

Wann sind eigentlich die ersten Resultate sichtbar und wie lange hält das Ergebnis an? Obwohl die Behandlung meist in unter einer Stunde vollzogen ist, kann es drei bis vier Tage dauern, bis das Nervengift die komplette Wirkung entfaltet hat. Das beste Ergebnis ist in den meisten Fällen etwa zwei Wochen nach der Behandlung zu sehen.

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Danach dauert es zwischen drei und sechs Monaten, bis das Gift abgebaut wurde. Die genaue Dauer hängt davon ab, wie gut der körpereigene Stoffwechsel funktioniert, der dafür verantwortlich ist, das Botox® aus dem Körper zu transportieren. Ein weiterer Faktor, der über die entsprechende Zeitspanne bestimmt, ist die Menge an Botox®, die in den Muskel gespritzt wurde.

Wer quasi ein „dauerhaftes Ergebnis“ möchte, muss Botox® in regelmäßigen Abständen immer wieder neu injizieren lassen.

Blaue Flecken von einer Botox® Behandlung?

Eine der häufigsten Nebenwirkungen einer Botox® Behandlung sind blaue Flecken. Diese entstehen durch die einzelnen Injektionen und sind dementsprechend normal. Sie sind nicht tief und meist nach wenigen Tagen nicht mehr zu sehen. Ein Kühlpad kann dabei helfen, den Prozess ein wenig zu beschleunigen. Mit dem richtigen Make-Up lassen sich die Blessuren auch leicht verstecken.

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Was tun bei zu viel Botox® und einem „frozen face“?

Manchmal kann es passieren, dass zu viel Botox® injiziert wird. Die häufigste Nebenwirkung sind dann „hängende Augen“ und das bekannte „frozen face“. Auch dieser Effekt verschwindet meist nach wenigen Tagen, da das Botox® nach und nach vom Körper abgebaut wird. In solch einer Situation hilft eigentlich nur eins: Ruhe bewahren und abwarten.

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