Wenn der Kauf einer neuen Brille ansteht, steht man vor der Frage, welche Brille zu welchem Gesicht passt. Schließlich wird das Aussehen von einer Brille enorm beeinflusst. Umso wichtiger ist es, dass die Brille zur Persönlichkeit und vor allem zur Gesichtsform passt. Ist das der Fall, können Vorzüge unterstrichen und die Persönlichkeit weiter hervorgehoben werden. Glücklicherweise ist es relativ einfach herauszufinden, welche Brille zum eigenen Gesicht passt. Dafür benötigt man lediglich ein wenig Zeit.
Die Merkmale des Gesichts
Zunächst muss man sich mit den grundlegenden Eigenschaften des Gesichts beschäftigen. Hier spielt unter anderem die Breite des Gesichts eine große Rolle. Außerdem sollte man darauf achten, wie die Augenbrauen geformt sind. Am Schwung der Augenbrauen sollte sich später der obere Rand der neuen Brille orientieren. Außerdem sollte man überprüfen, an welcher Stelle der Brille die Augen durchschauen. Hierbei handelt es sich um den sogenannten Durchblickspunkt. Wenn dieser nicht optimal ist, kann ein müder oder schielender Eindruck entstehen.
Die Gesichtsform
Der Einfluss, den die Form der Brille auf den Rest des Gesichts hat, sollte man nicht unterschätzen. Der Ausdruck, der durch die Form der Brille erzeugt wird, wird auf das Gesicht übertragen. Wenn man sich beispielsweise für eine runde Brille entscheidet, wird das Gesicht weicher. Kantiger wird das Gesicht hingegen bei einer eckigen Brille. Wenn das Gesicht die Form eines Trapezes oder Herzens hat, sollte man sich für eine Brille entscheiden, die diese Formen unterstreicht. Darüber hinaus kann man mit der Brille auch etwas „kaschieren“: Besonders lange Gesichter zum Beispiel lassen sich mit der richtigen Brille kürzen.
Übrigens: Auf Bildern kann man nur schwer einschätzen, wie man selbst mit der Brille aussehen wird. Besser ist es, wenn man sich verschiedene Brillen vor Ort ansieht. Für viele Hessen ist etwa ein Brillengeschäft in Frankfurt am Main die perfekte Anlaufstelle.
Der eigene Stil und die Persönlichkeit
Immer mehr Menschen in Deutschland, vor allem auch Kinder und Jugendliche, benötigen eine Brille. Dabei spielt die Optik für die meisten angehenden Brillenträger eine große Rolle. Bei der Wahl sollte man allerdings immer an den eigenen Stil und die Persönlichkeit denken. Schließlich steht jede Brille für einen bestimmten „Typ“. Daher sollte man darüber nachdenken, ob man eher der sportliche Typ ist oder vielleicht doch lieber seriös, klassisch und edel auf andere Menschen wirken möchte. Hier sollte man sich ausreichend Zeit nehmen und verschiedene Modelle miteinander vergleichen.
Die richtige Farbe und der passende Kontrast
Grundsätzlich gilt die Empfehlung, dass die Brille auffälliger als der Träger sein sollte. Hierzu sei allerdings gesagt, dass das definitiv Geschmacksache ist, da nicht jeder gerne eine Brille trägt. Wenn man keine auffällige Brille möchte, ist es definitiv kein Fehler, auf ein dezenteres Modell zu setzen – vorausgesetzt sie passt zur Person. Möchte man allerdings eine auffällige Brille, sieht es anders aus. Wenn man der helle Typ ist, ist eine schwarze Brille unter Umständen die falsche Wahl. Genauso bei Menschen mit dunkler Haut und Haaren: Hier wirkt eine helle Brille eventuell nicht richtig.
Fazit
Eine Brille sollte man sich nicht auf die Schnelle aussuchen. Darüber hinaus sollte man sich nicht nur an der Optik der Brille allein orientieren. Es ist immer wichtig, dass sie zum Gesicht passt und den Stil sowie die Persönlichkeit des Trägers unterstreicht. Des Weiteren ist es beim Brillenkauf immer besser, ein Fachgeschäft aufzusuchen.