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5 Tipps für erholsamen Schlaf

Ein fitter Geist benötigt einen ausgeschlafenen Körper. Geht es um einen gesunden und erholsamen Schlaf, spielt vor allem eine gute Schlafhygiene eine essentielle Rolle.

Um diese herzustellen, stehen einige wertvolle Tipps zur Verfügung. Beispielsweise sollten unbedingt die genutzten Kissen und Decken genauer unter die Lupe genommen werden, da eine falsche Wahl dieser Accessoires die Schlafqualität bereits massiv beeinträchtigen kann. Besonders diejenigen, die nach dem Aufwachen regelmäßig unter unangenehmen Nackenschmerzen leiden, können etwa von einem Wechsel auf ein orthopädisches Kissen profitieren.

Wodurch sich der Schlaf außerdem sofort wesentlich ruhiger, entspannter und erholsamer gestaltet, erklärt der folgende Beitrag.


Reize aus der Schlafumgebung eliminieren

Eine Schlafumgebung, in der so wenig Reize wie möglich vorhanden sind, spielt eine besonders wichtige Rolle, um in der Nacht ruhig zu schlafen. Der Schlaf leidet schließlich massiv unter schlechten und intensiven Gerüchen, Licht und Geräuschen.

Sogar in der Tiefschlafphase ist das Gehirn noch in der Lage, Geräusche in der Umgebung wahrzunehmen. Schon niedrige Geräuschpegel führen so dazu, dass sich der Schlaf suboptimal gestaltet oder der Schlafende während der Nacht häufig aufwacht.

Orthopaedisches-Nackenkissen

Keinem blauen Licht aussetzen

Wird am Abend noch lange ferngesehen oder vor dem Computer gearbeitet, ist es nicht verwunderlich, dass das Einschlafen überaus schwerfällt. Über die Bildschirme wird nämlich eine große Menge blaues Licht abgegeben, durch welches eine Hemmung der Melatoninproduktion eintritt.

Das Melatonin stellt jedoch das natürliche Schlafhormon dar. Hergestellt wird dieses im Gehirn. Es nimmt bei der Steuerung des Tag-Nacht-Rhythmus eine überaus wichtige Funktion ein. Sobald es draußen dunkel wird, wird das Schlafhormon im Organismus ausgeschüttet, sodass sich Müdigkeit einstellt.

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Wird während der Nacht nur kurz auf das Handydisplay geblickt, bringt dies das Hormongleichgewicht bereits durcheinander, sodass die Folgen in einem unruhigen Schlaf und Schwierigkeiten beim Einschlafen bestehen. Aus diesem Grund sollte sich mindestens zwei Stunden vor dem Zubettgehen keinem blauen Licht mehr ausgesetzt werden.

Ein ideales Raumklima schaffen

Im Schlafzimmer kann außerdem ein großer Vorteil darin bestehen, die Fenster effektiv abzudunkeln. Allerdings sollte dann gewährleistet werden, dass am Morgen dennoch ausreichend Lichteinfall durch die Scheiben möglich ist, da sich dann das Wachwerden gleich wesentlich angenehmer gestaltet. Muss während der Nacht die Toilette aufgesucht werden, sollte dies möglichst im Dunkeln geschehen.

Daneben ist es wichtig, dass im Schlafzimmer ausreichend frische Luft vorhanden ist. Die optimale Schlaftemperatur liegt zwischen 16 und 18 Grad Celsius.

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Möbel richtig positionieren

Ein erholsamer und gesunder Schlaf wird außerdem durch die richtige Positionierung des Bett gefördert. Idealerweise wird das Kopfteil somit an der Wand platziert.

Bei einer freien Platzierung mitten im Raum wird der Körper dagegen ständig in eine Art Alarmbereitschaft versetzt, da sich kein Gefühl der Sicherheit einstellen kann.

Das Zubettgehen korrekt vorbereiten

Ein wichtiger Bestandteil einer gesunden Schlafhygiene besteht außerdem darin, die Nachtruhe bedacht vorzubereiten. So sollte am Abend beispielsweise auf anstrengenden Sport verzichtet werden, da der Körper durch diesen angeregt wird. Daneben stellt am Abend auch eine kalte Dusche nicht unbedingt die richtige Wahl dar.

Wesentlich empfehlenswerter ist es, auf eine Erwärmung der Extremitäten, beispielsweise in Form eines warmen Bads, zu setzen, da das Einschlafen dadurch wesentlich einfacher fällt.

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