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Dental Bonding: Was ist das?

Die Methoden, Verfärbungen der Zähne, die beispielsweise schnell durch Kaffee oder Tee entstehen, zu entfernen oder zu bedecken, nehmen immer weiter zu. Auch Dentalbonding liegt im Trend. Doch was verbirgt sich hinter Dental Bonding konkret? Dies wird im folgenden Text erläutert.

Dental Bonding – wo hat der Trend seinen Ursprung?

Dental Bonding, welches auch als Tooth Bonding bezeichnet wird, stammt aus den Vereinigten Staaten. Anhand der Methode soll eine ästhetische Korrektur der Zähne umgesetzt werden können. Hierbei ist zu erwähnen, dass Dental Bonding, das den Markt revolutioniert hierbei deutlich kostengünstiger ausfällt als beispielsweise kostspielige Veneers aus Keramik. Das Ergebnis lässt sich dennoch sehen und steht anderen Methoden im Sinne der Zahnästhetik in keinem Aspekt nach – und das zu einem weitaus niedrigeren Preis.

Was verbirgt sich hinter Dental Bonding?

Bonding bezeichnet zwei unterschiedliche Verfahren. Grundlegend ist jedoch das Ausbessern der Zähne mithilfe von Kompositfüllmaterial, welches die Farbe von gesunden Zähnen hat, gemeint. Eine Alternative stellt es da, die Zähne mit dem Material zu überziehen. Hierbei kommt ein sogenanntes Adhäsiv (Bond) zum Einsatz.

Die zweite Möglichkeit besteht aus dem Aufbringen zahnfarbener Folie, die auf die Zähne aufgebracht werden kann und dadurch Makel, beispielsweise eine unebene Oberfläche des Zahns oder auch Verfärbungen, überdecken kann. Das Adhäsiv, welches bei beiden Varianten benötigt wird, stellt eine Verklebetechnik dar, mit der das Kompositmaterial an den Zahnschmelz von außer oder als Füllung an das Dentin befestigt und haltbar gemacht wird.

Es ist bei beiden Möglichkeiten des Dental Bondings zu bemerken, dass beide Varianten lediglich einem ästhetischen und nicht einem medizinischen Nutzen unterliegen.

Nachteile von Dental Bonding

Auch wenn Dental Bonding großartige ästhetische Ergebnisse erzielt, gibt es jedoch auch Nachteile, die es zu bedenken gilt. So sind die Aufbauten im Vergleich zu den deutlich teureren Veneers weniger stabil und weisen eine geringere Härte auf. Dies kann dazu führen, dass beim Verzehr von harten Speisen, beispielsweise von Äpfeln, der verarbeitete Kunststoff splittern kann oder Kratzer davonträgt.

Dental-Bonding

Vorteile von Dental Bonding

Trotz des Risikos, dass beim Essen von harten Speisen Kratzer entstehen, sind die Vorteile von Dental Bonding überwiegend. Die Methode ist kostengünstig und weist eine Haltbarkeit von fünf bis fünfzehn Jahren auf, was jedoch von der eigenen Mundhygiene und dem individuellen Umgang mit den Zähnen abhängig ist. Zudem ist die Ersparnis in finanzieller Sicht in Relation zu den Kosten von Veneers erheblich, was unbedingt beachtet werden sollte, da ästhetische Korrekturen der Zähne von den Patienten selbst zu tragen sind.

Das Fazit

Dentalbonding liegt im Trend und dies nicht völlig unberechtigt – kostengünstig lässt sich durch die Methode die Ästhetik der Zähne immens aufwerten. Zudem hält das Dental Bonding bei guter Mundhygiene und Zahnpflege für mindestens fünf Jahre. Wer sich für Dental Bonding zur Verbesserung der Ästhetik interessiert, sollte jedoch bedenken, dass der eingesetzte Kunststoff beim Verzehr von harten Speisen wie Äpfeln splittern kann oder eventuell Kratzer erhält. Des Weiteren stellt Dental Bonding keinen medizinisch notwendigen Eingriff ein, weswegen der Patient alleine für die Kosten aufkommen muss. Zudem dient Dental Bonding nur dem ästhetischen Zweck und trägt nichts zur Zahngesundheit bei.

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