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Stress – die unterschätzte Gefahr

Negativer Stress – gesundheitliche Risiken


Stress gibt es sowohl in positiver als auch in negativer Form. Die positive Variante nimmt Einfluss auf unsere Produktivität. Wir sind leistungsfähiger, konzentrierter und allgemein produktiver. Des Weiteren verfügen wir über mehr Energie, um unterschiedliche Aufgaben und Herausforderungen zu meistern. Negativer Stress hingegen geht mit zahlreichen gesundheitlichen Risiken einher. Von psychischen Problemlagen hin zu schweren körperlichen Beschwerden kann die negative Variante diverse Beschwerden hervorrufen. Ein Anfangsverdacht ist ernst zu nehmen, denn die Folgen können verheerend sein. Insbesondere, wenn der negative Stress über einen längeren Zeitraum anhält. Doch wie macht sich Stress bemerkbar und welche Behandlungsmöglichkeiten existieren?

Ursachen, die negativen Stress begünstigen

Die Ursachen, welche negativen Stress hervorrufen können, sind facettenreich und das macht die Angelegenheit so tückisch. Vielen Betroffenen ist nicht bewusst, dass sie unter dem Risiko der negativen Variante stehen. Der hohe Anstieg des Krankenstandes in Deutschland zeigt jedoch, wie viele Menschen gesundheitliche Beschwerden haben. Natürlich ist der Auslöser nicht immer Stress, jedoch sind einige Menschen von den Folgen des negativen Stresses betroffen. 

Primär im beruflichen Kontext verzeichnen wir ein erhöhtes Stresspensum. Arbeitnehmer müssen leistungsfähig und produktiv sein, gleichzeitig sollten sie die Bereitschaft haben, Mehrarbeit zu leisten. Der damit einhergehende Druck setzt vielen Menschen stark zu.

Überdies muss die Arbeit der bereits erkrankten Personen, die etwa unter einer Erkältung leiden, abgefangen werden. Infolgedessen steigt das Arbeitspensum. Neben beruflichen Risiken finden wir einige Auslöser auch im privaten Umfeld. Zwischenmenschliche Konflikte, toxische Beziehungen sowie eine allgemeine Unzufriedenheit können negativen Stress begünstigen.

stress-symtome

Die Symptome


Negativer Stress hat keine spezifischen Symptome. Betroffene können unter anderem unter Angstzuständen, Depressionen oder körperlichen Beschwerden leiden. Einige Menschen verspüren eine gewisse Brustenge, welche mit Atembeschwerden und Brustschmerzen einhergehen kann. Halten diese Beschwerden an und konzentrieren sie sich auf die Herzregion, muss ein Arzt aufgesucht werden. Dieser wird einen Gesundheitscheck durchführen und ein Herz-MRT anordnen. Ein Facharzt informiert vorab über den Ablauf und Details eines Herz-MRT. Bei der Voruntersuchung können Betroffene Fragen stellen und Bedenken äußern.

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Überdies stehen eine Vielzahl an Informationen rund um das Herz-MRT zur Verfügung. Dies hat den Vorteil, dass sich betroffene Personen im Vorfeld mit der Thematik auseinandersetzen können. Ein Herz-MRT dauert im Durchschnitt 60 Minuten. Im Anschluss darf die Klinik verlassen werden. Wer jedoch ein Beruhigungsmittel verabreicht bekommen hat, weil er etwa unter Klaustrophobie leidet, sollte eine Begleitperson mitbringen. Nach der Einnahme eines Beruhigungsmittels dürfen für 12 Stunden keine Fahrzeuge geführt werden. 

Ein MRT gibt stets Auskunft darüber, ob ernsthafte Erkrankungen vorliegen. Sollte negativer Stress die Beschwerden rund um die Herzregion oder etwa den Magen-Darm-Trakt hervorrufen, können sie psychosomatischer Natur sein, sofern das MRT keine nennenswerten Ergebnisse bringt. Dennoch sollten körperliche Beschwerden stets ernst genommen werden. 

Risiken und Behandlungsmöglichkeiten

Negativer Stress ist risikobehaftet und auf Dauer gesundheitsschädlich. Werden die Symptome ignoriert, können chronische Erkrankungen die Folge sein. Einige Betroffene entwickeln die nicht zu unterschätzende Gürtelrose. Eine Gürtelrose geht mit Pusteln und Juckreiz einher. Sie sollte frühzeitig behandelt werden, um weitere Schäden zu vermeiden.

stressabbau

Ärzte raten ihren Patienten zur Ruhe. Wer unter einem hohen Stresspensum leidet, sollte versuchen, etwas zu verändern. In den Fokus sollten Ruhe und Entspannung rücken. Der Körper benötigt Ruhe, denn nur dann kann er sich erholen und regenerieren. Eine Umstellung des Lebensstils ist ebenfalls eine Möglichkeit, um negativem Stress vorzubeugen. 

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