wimpernausfall

Wimpernausfall: Das können die Gründe sein

Pauschal wird von einem krankhaften Wimpernausfall gesprochen, wenn pro Tag durchschnittlich mehr als vier bis acht Wimpern-Härchen verloren gehen. Jedoch spielen dabei auch stets individuelle Faktoren für die Beurteilung eine Rolle.

Der übermäßige Wimpernausfall wird auch als Madarosis bezeichnet. Ob sich der Ausfall der eigenen Wimpern zu stark gestaltet, können die Betroffenen in der Regel oft selbst beurteilen. Falls nur ab und zu einige Härchen der Wimpern ausgehen, ist dies somit noch kein Grund zur Panik. Sollte jedoch eine schwerwiegendere Ursache vermutet werden, ist nicht damit zu zögern, einen Arzt aufzusuchen.

Diejenigen, die sich volle und gleichmäßige Wimpern wünschen, können von der Anwendung eines hochwertigen Wimpernserums profitieren, wie es zum Beispiel unter lazru.de zu finden ist. Welche Gründe grundsätzlich in Frage kommen, wenn ein verstärkter Ausfall von Wimpern bemerkt wird, erklärt der folgende Artikel.

Die Gründe für den Ausfall von Wimpern

Ein übermäßiger Wimpernverlust kann sich auf unterschiedliche Gründe zurückführen lassen. Gestaltet sich der Ausfall der Wimpern nur kurzfristig, sind oft Schwankungen in der Vitamin-Versorgung oder mechanische Reizungen dafür verantwortlich. Doch auch Infektionen, ein Mangel an Nähstoffen oder ein Ungleichgewicht im Hormonhaushalt können Gründe darstellen, weshalb die Wimpern verstärkt ausfallen.

Madarosis

Kosmetisch-bedingte Gründe

Wimpernausfall kann durchaus auf eine falsche Pflege der feinen Härchen zurückgeführt werden. Die Wimpern brechen so beispielsweise ab, wenn mit Reinigungspads zu viel Druck und Reibung ausgeübt wird. Daneben enthalten viele Mascaras auch Substanzen, die in den Haarfollikeln den Zellstoffwechsel negativ beeinflussen. Außerdem müssen die Wimpern stets mit ausreichend Feuchtigkeit, beispielsweise durch hochwertige Öle, versorgt werden, da es sonst zu einem Austrocknen und Haarbruch kommt.

Die natürlichen Wimpern werden durch falsche Wimpern außerdem stark belastet. Das Wachstum wird zum einen durch die schädlichen Substanzen des Klebers gehemmt, zum anderen sind die Wimpern einer stetigen Spannung ausgesetzt. Von einer Wimpernverlängerung durch künstliche Wimpern sollte daher grundsätzlich abgesehen werden.

Narbenbildung und Verbrennungen

Häufig kommt es nach einer Operation oder einem Unfall zu einer Narbenbildung. Falls dies im Bereich der Augen geschieht, sorgt die Narbenbildung an den Augenliedern in vielen Fällen zu einem vollständigen oder partiellem Wimpernverlust. Körpereigene Wunden werden durch den Wundheilungsprozess der Haut geschützt und durch das Narbengewebe verschlossen.

Geschädigt werden die Wurzeln der Wimpern jedoch ebenfalls durch Verbrennungen oder eine starke Hitzeeinwirkung. Abhängig von der individuellen Beschädigung ist es auch möglich, dass das Wachstum der Wimpern vollständig zum Erliegen kommt.

Anhaltender negativer Stress

Der Ausfall der Wimpern kann sich ebenfalls auf übermäßigen Stress zurückführen lassen. Abhängig von der individuellen Persönlichkeit und der Veranlagung führt die große Menge an Stresshormonen dazu, dass die feinen Härchen rund um die Augen ausfallen.

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Mangelerscheinungen

Eine einseitige Ernährung sowie ein Mangel an Eisen oder Vitaminen begünstigen den Verlust der Wimpern ebenfalls. Um stets ein gesundes Haarwachstum zu gewährleisten, ist somit darauf zu achten, dass die wichtigsten Vitalstoffe, wie Eisen, Zink, Vitamin B und Vitamin A, in ausreichenden Mengen zugeführt werden.

Hormonelle Gründe

Daneben klagen viele Menschen über einen verstärkten Ausfall ihrer Wimpern, wenn dafür hormonelle Ursachen ausgemacht werden können. Zu diesen zählen beispielsweise die Wechseljahre, der Zeitraum nach der Entbindung und dem Stillen oder eine Schwangerschaft.

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