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Auf die Grippe- und Covid-Saison vorbereiten: 5 Tipps

Sommer heißt für die meisten Menschen Urlaub machen, am Strand liegen und die Sorgen vergessen. Eine gute Idee, aber leider auch der Grund, warum viele Menschen nicht auf die kommende Grippesaison vorbereitet sein werden. Nicht nur Covid spielt eine Rolle, auch andere Influenza-Viren werden sich stärker verbreiten, wenn die Temperaturen im Herbst und Winter fallen.

Das ist natürlich kein Grund zur Panik, aber es kann durchaus sinnvoll sein, schon heute an morgen zu denken. Mit ein wenig Vorbereitung und Voraussicht kann die Grippe- und Covid-Saison nämlich gleich viel besser gemeistert werden. Das gilt für alle Menschen, aber besonders für diejenigen, die schon schlechte Erfahrungen mit einer Grippe oder Covid machen mussten.

Schnelltests und Co. bereithalten

Ein einfacher Tipp, um entspannt in den Herbst zu gehen, ist das rechtzeitige Auffüllen der Vorräte an Masken, Tests und Desinfektionsmitteln. Es kann durchaus sein, dass bei schnell steigenden Infektionszahlen wieder Engpässe entstehen – und nicht jede Teststation besetzt ist. Einige Lifecosm Profi Schnelltests zu Hause zu haben, ist also eine sehr gute Idee.

Gleiches gilt für FFP2-Masken. Diese sind aktuell meist recht günstig zu erwerben, weil der Bedarf geschrumpft ist. Da aber bereits wieder über eine Maskenpflicht diskutiert wird und nicht ganz klar ist, wie die Infektionszahlen für Grippe und Co. im Herbst aussehen, sollten Masken auf Vorrat gekauft werden. Braucht man sie dann doch nicht, können sie noch über viele Jahre genutzt werden, um sich und andere zu schützen.

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Vorräte anlegen

Durch die unsichere Weltlage, höhere Gaspreise und die steigende Inflation machen sich bereits viele Menschen Gedanken darüber, wie sie durch den Winter kommen sollen. Eine Idee, die auch von der Bundesregierung gestützt wird, ist das Anlegen eines kleinen Vorrats für Krisensituationen.

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Diese sind nicht nur eine Sicherheit bei Versorgungsengpässen, sie sind auch praktisch, wenn eine Grippe oder Corona heftig zuschlagen. Der Gang in den Supermarkt ist dann entweder gar nicht möglich oder eine absolute Qual. Wer da genau weiß, dass er für mindestens 14 Tage Lebensmittel vorrätig hat, kann sich besser auf das Gesundwerden konzentrieren.

Gesundheitscheck machen

Wenn die Temperaturen fallen, steigen die Zahlen der Patienten in Wartezimmern. Das ist typisch für die Grippesaison. Viele Menschen stecken sich dann ausgerechnet beim Arztbesuch an. Um das zu vermeiden, kann es sinnvoll sein, sich so bald wie möglich durchchecken zu lassen.

Menschen, die aufgrund einer Vorerkrankung oder hohen Alters bei einer Grippe anfälliger für Folgeschäden sind, sollten vorausdenken. Blutwerte geben Auskunft darüber, in welcher Verfassung man sich aktuell befindet. Auch wer sich gut fühlt, kann von einem Gesundheitscheck profitieren.

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Ernährung überprüfen

Eine Folge eines guten Gesundheitschecks ist, dass Ärzte Mangelzustände erkennen. Vitamin C, Magnesium, Eisen – wer ein Ungleichgewicht oder einen Mangel im Körper hat, der muss mit einem geschwächten Immunsystem und schwerwiegenderen Folgen bei einer Erkrankung rechnen.

Der Vorteil einer rechtzeitigen Vorbereitung ist, dass kleine Umstellungen in der Ernährung Zeit bekommen, ihre Wirkung zu entfalten. Reicht dies nicht, kann über Nahrungsergänzungsmittel nachgedacht werden. Diese sollten allerdings gezielt eingesetzt und am besten mit einem Arzt besprochen werden. Übrigens spielt nicht nur die Ernährung eine Rolle, sondern auch die Zeit in der Sonne: Vitamin D Mangel ist ein weit verbreitetes Problem.

Bewegung in den Alltag integrieren

Dass sich Bewegung positiv auf den Körper auswirkt, wissen die meisten Menschen. Aber nicht jeder verbindet mehr Bewegung mit der Vorsorge für die Grippesaison. Dabei gibt es durchaus klare Argumente dafür, dass Sport und generelle Bewegung im Alltag vor der Grippe schützen können.

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Je optimaler der Körper gepflegt wird, umso besser kann das Immunsystem arbeiten – somit können einige Infektionen verhindert werden, aber nicht alle. Kommt es zu einer Infektion, spielt das Herz-Kreislauf-System aber eine sehr große Rolle, wenn es um die Heilung geht. Schon 30 Minuten schnelles Spazierengehen können einen großen Effekt haben.

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